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Großfahndung nach Sexualdelikt in Bornheim-Merten / Hubschrauber eingesetzt / Polizei bittet um Hinweise - Meldung 1 -

Händelstr. - 23.01.2016

Nach einem Sexualdelikt im Bereich einer Haltestelle
auf der Händelstraße in Bornheim-Merten fahndet die Bonner Polizei
mit rund 50 Einsatzkräften nach dem flüchtigen Täter - die Maßnahmen
wurden bis in die Nachtstunden durch einen Hubschrauber der
Bundespolizei unterstützt. Nach dem aktuellen Sachstand war eine 21
jährige Frau am 22.01.2016, gegen 21:45 Uhr, im Bereich der
Haltestelle unterwegs, als sie von einem ihr unbekannten Mann
angesprochen wurde. Der Unbekannte attackierte die Jugendliche im
weiteren Verlauf sexuell, schlug anschließend auf sie ein und
entfernte sich dann vom Tatort. Der 21-Jährigen gelang es, einen
Notruf an die Polizei abzusetzen - zusammen mit Rettungskräften
trafen Einsatzkräfte kurze Zeit später ein. Nach erfolgter
Erstversorgung vor Ort wurde die junge Frau zur weiteren Untersuchung
in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Leitstelle der Bonner Polizei
koordinierte umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, die auch durch die
Besatzung eines Polizeihubschraubers der Bundespolizei unterstützt
wurden.

Bislang führte die Fahndung noch nicht zur Festnahme des Täters,
der auf der Grundlage von Zeugenangaben wie folgt beschrieben wird:

- großer Mann / ca. 190 cm groß - trug Springerstiefel - etwa 30
Jahre alt - führte ein Messer bei sich

Die Polizei bittet um Hinweise und fragt:

Wer hat am Freitagabend, im Bereich der Haltestelle "Merten"
(Händelstraße) in dem Zeitraum zwischen 21:00 und 22:00 Uhr
verdächtige Beobachtungen gemacht, die in Verbindung zu dem
geschilderten Tatgeschehen stehen könnten? Hinweise nimmt die Bonner
Polizei unter der Rufnummer 0228 - 150 entgegen.

Auf der Grundlage des aktuellen Ermittlungsstandes ergeben sich
derzeit keine belegenden Hinweise auf eine mögliche Täterschaft des
aus dem Raum Köln flüchtigen Sexualstraftäters. Da ein Zusammenhang
zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt
und fahndet die Polizei aktuell auch in diese Richtung und wiederholt
daher den Hinweis der Kölner Polizei: Sprechen Sie den Gesuchten bei
einem möglichen Antreffen nicht an und wählen Sie umgehend den
Polizeinotruf "110".

Über den Verlauf der Ermittlungen wird weiter berichtet.




Rückfragen bitte an:

Polizei Bonn
Pressestelle

Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
www.polizei-bonn.de

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