Rosenmontag: Erste Einsatzbilanz der Bonner Polizei
Rabinstr. - 04.03.2019Großeinsatz für die Polizei Bonn: Mehrere hundert
Polizeibeamtinnen und -beamte gewährleisteten heute ein überwiegend
fröhliches und friedliches Feiern rund um den Bonner Rosenmontagszug.
Die nach Veranstalterangaben mehr als 220.000 Menschen ließen sich
ihre gute Laune auch nicht durch das stürmische Wetter und
kurzzeitige Regengüsse nehmen. Um 12:20 Uhr hatte sich der Zug mit
seinen mehr als 5.000 Mitwirkenden in der
Rabinstraße in Bewegung
gesetzt. Ohne Unfälle und Störungen bahnte sich der Lindwurm seinen
Weg durch die Bonner Innenstadt und Altstadt. Um 17:15 Uhr hatten
alle Mottowagen, Musikkapellen und Fußgruppen ihr Ziel in der
Dorotheenstraße erreicht. Die Verkehrssperrungen wurden entsprechend
des Zugverlaufs aufgehoben. Unter der Einsatzleitung von Polizeirat
Marco Vida waren rund 300 Polizeibeamtinnen und -beamte, unter ihnen
auch 50 Polizeianwärterinnen und -anwärter, entlang des gesamten
Zugweges präsent. In den Nachmittagsstunden mussten sie allerdings
mehrfach einschreiten, weil es zu Streitigkeiten und
Auseinandersetzungen kam oder Feiernde über die Stränge schlugen:
Vier Personen wurden in Gewahrsam genommen. Sie waren überwiegend
betrunken, hatten randaliert oder waren polizeilichen Platzverweisen
nicht nachgekommen. Gegen 17 Personen wurden Platzverweise
ausgesprochen. Bis 17:30 Uhr wurden acht Strafanzeigen, darunter drei
wegen Körperverletzungen und zwei wegen Widerstandes gegen
Polizeivollstreckungsbeamte aufgenommen.
"Die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn, der Bundespolizei,
dem Rettungsdienst, den Stadtwerken Bonn Bus und Bahn sowie der
Zugleitung hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Unsere starke
Präsenz, das konsequente und frühzeitige Einschreiten sowie die von
uns im Vorfeld der Karnevalstage ausgesprochenen
Bereichsbetretungsverbote haben mit dazu beigetragen, dass die vielen
Menschen friedlich miteinander feiern konnten" zog Polizeirat Vida
eine erste Bilanz.
Rückfragen bitte an:
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
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